Verein zur Pflege der Denkmäler und der lokalen Kultur
in Neustift am Walde und Salmannsdorf

Hans Larwin
Akademischer Maler

Hans (Johann) Larwin, Sohn des Fächermachers und Buchbinders Johann Larwin und seiner Gattin Karoline Veihinger wurde am 6. Dezember 1873 im Sanatorium „Goldenes Kreuz“ im 9. Wiener Bezirk geboren.
Larwin besuchte zunächst die Kunstgewerbeschule und studierte ab 1889 an der Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl (1839 - 1916), August Eisenmenger (1830 - 1907) und Casimir Pochwalski (Kasimierz Pochwalski; 1855 - 1940).
Larwin war seit 1902 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, unternahm Studienreisen nach Italien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. 1908 erhielt er für seinen „Sonntagabend in Neustift“ den Kaiserpreis.
Nach Aufenthalten im Ausland (1922 - 24 USA, 1925 - 27 Slowakei, Ungarn u. Jugoslawien) kehrte Hans Larwin 1927 nach Wien zurück, wo er 1930 Professor und Leiter der Allgemeinen Malerschule an der Akademie der bildenden Künste wurde.

   
  Sonntagabend in Neustift am Walde.
Fröhliche Heurigenrunde vor dem ehemaligen Hackermann-Haus, Rathstraße 42.
Für dieses Gemälde erhielt Larwin den Kaiserpreis.
Straßenkehrer Oswald
in der Weinstube Müller, unfertiges Gemälde.
Alte Neustifter beim Heurigen.
links Hirschauer, die „Fischotter“
 

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