Verein zur Pflege der Denkmäler und der lokalen Kultur
in Neustift am Walde und Salmannsdorf

Heuriger „Friseurmüller“
Hameaustraße 30-32

Das Haus Hameaustraße 30, das in den 1920er Jahren dem bekannten Komponisten Ludwig Gruber gehörte, ging danach in den Besitz von Johann und Katharina Müller über.
Der Name des Heurigen, „Friseurmüller”, entstand, weil zur Zeit der Betriebsgründung schon ein Gasthaus Müller existierte. Der Großvater des heutigen Weinhauers war gelernter Friseur und war der Erste, der den legenderen Bubikopf schnitt. So gaben die Gäste dem neuen Hauer den Beinamen „Friseurmüller”.
Johann Müller stammte aus einer ungarisch-deutschen Weinhauerfamilie und war bekannt dafür, dass ungarische Verwandte in schwarzen langen Kleidern zum Helfen bei der Weingartenarbeit zu ihm kamen.




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