Historisches aus Neustift am Walde und Salmannsdorf
DENK*MAL
Verein zur Pflege der Denkmäler und der lokalen Kultur
in Neustift am Walde und Salmannsdorf
in Neustift am Walde und Salmannsdorf
Buschenschank „Altes Werkel”, Humbs-Riecke
Mitterwurzergasse 20
Franz Bachmann, geb. 1865 stammt aus einem Weinhauerhaus hatte aber keinen Heurigen, sondern eine Wäscherei. Er errichtete in der Mitterwurzergasse ein Haus. Seine Tochter pachtete in
Jahr 1927 einen Weingarten am Neuberg von der Gemeinde Wien. Nachdem sie Karl Humbs geheiratet hatte legten sie einen neuen Weingarten an. Anfang der 30er Jahre des letzten
Jahrhunderts betrieben sie eine Buschenschank in kleinem Rahmen. Nach der Errichtung eines Weinkellers 1940-43 konnten sie auch die Gäste bei Regenwetter dort bedienen.
Tochter Herma absolvierte die Weinbauschule Klosterneuburg und danach ein Studium an der Bodenkultur wo sie auch ihren späteren Mann, Harald Riecke, kennen lernte. Die Buschenschank wurde an Erinnerung an den Großvater von Herma „Altes Werkel” genannt, der von seinem Arbeitgeber ein solches an Lohnes statt bekam. Ende der 60er Jahre wurde der Betrieb um ein Lokal erweiter, sodaß ganzjähriger Betrieb möglich wurde. Das Ehepaar Riecke bewirtschaftete damals ca. 3 ha Weingärten und haben bis August 2001 ausgesteckt gehabt.
Die Buschenschank mitten in einem Naturgarten mit zahlreichen Zwetschkenbäumen hatte etwas ganz besonderes zu bieten, wegen der Selbstbedienung waren zahlreiche Vorschriftstafeln für die Gäste angebracht um den Ablauf der Bestellung oder die Rückgabe des benutzten Geschirrs perfekt zu organisieren, die im übrigen auch Punkt zwölf Uhr die Buschenschank verlassen mussten.
Tochter Herma absolvierte die Weinbauschule Klosterneuburg und danach ein Studium an der Bodenkultur wo sie auch ihren späteren Mann, Harald Riecke, kennen lernte. Die Buschenschank wurde an Erinnerung an den Großvater von Herma „Altes Werkel” genannt, der von seinem Arbeitgeber ein solches an Lohnes statt bekam. Ende der 60er Jahre wurde der Betrieb um ein Lokal erweiter, sodaß ganzjähriger Betrieb möglich wurde. Das Ehepaar Riecke bewirtschaftete damals ca. 3 ha Weingärten und haben bis August 2001 ausgesteckt gehabt.
Die Buschenschank mitten in einem Naturgarten mit zahlreichen Zwetschkenbäumen hatte etwas ganz besonderes zu bieten, wegen der Selbstbedienung waren zahlreiche Vorschriftstafeln für die Gäste angebracht um den Ablauf der Bestellung oder die Rückgabe des benutzten Geschirrs perfekt zu organisieren, die im übrigen auch Punkt zwölf Uhr die Buschenschank verlassen mussten.
2018