Verein zur Pflege der Denkmäler und der lokalen Kultur
in Neustift am Walde und Salmannsdorf

Margarethe Hollegha

hollPERSÖNLICHES
Matura Abschluss, humanistisches Gymnasium
Diplomabschluss an der Akademie der Bildenden Künste in Wien
Eheschließung mit Wolfgang Hollegha, Geburt der Tochter
Scheidung und Übernahme des väterlichen Witwenbetriebes
Nach Ende des Oxford Studiums und Anstellung der Tochter in der amerikanischen Botschaft, Frühpensionierung und endlich wieder freier Weg für künstlerische Berufe.

AUSSTELLUNGEN
Februar 1990: Neue Galerie Schaumberger, Wien; Ankauf 90 Prozent aller Bilder durch das österreichische Wissenschaftsministerium, Gemeinde Wien und privater Sammler
November 1994: Galerie Sigrun Fröhlich, Wien; Eröffnung durch Dr. Matas Böckl
März 1995: Promenade Art Galerie, Hilton Bangkok
August 1995: Promenade Art Galerie, Hilton Bangkok
Mai 2001: Palais Paff, Wien
September 2005: Galerie Schütz, Wien
Juli 2008: Palazzo Benamati XIX Settimana d’Arte di Cecina, Italien
September 2009: Villa Wertheimstein, Wien
Oktober 2011: Villa Wertheimstein, Eröffnung durch Dr. der Kunstgeschichte Georgia Iletschko

„Die Bilder von Margarethe Hollegha lassen sich lesen als ein Bestiarium von besonderer Art, als Kommentare zu menschlichen Verhaltensweisen und Schwächen, bevölkert von ausdrucksstarken Figuren, Menschen, Fabelwesen, Gespenstern, Tieren und abstrakten Elementen. Jedes ihrer Bilder erzählt eine Geschichte - oder auch mehrere. Phantasievoll, poetisch, mit ironischer Zärtlichkeit, heiter, zuweilen, nahe an einer Karikatur.

Die Tendenz, Dinge komisch zu sehen, ergibt in Kombination mit einer bewusst liebevollen Kritik am Motiv Bildwerke, deren Reiz nicht zuletzt in der Unmittelbarkeit des Dargestellten liegt. Der poetische Malstil der Künstlerin sei keinesfalls bestimmten Stilrichtungen zuordenbar, er ergebe sich aus dem meist im Konstruktivistischen sehr dreidimensionalen Untergrund und erinnere an Paul Klee; die Figuren seien im Impressionistischen Stil eines Kokoschka mit pastosem Farbauftrag gesetzt, faszinierend die Harmonie von Farbe und Technik. An anderer Stelle werden Vergleiche zur poetischen Erzählform von Dufy angestellt.“

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