DENKMAL Neustift am Walde

Bereits am Beginn des 18. Jahrhunderts waren die Vorfahren der Hubers in Neustift und Salmannsdorf ansässig und bestritten ihren Lebensunterhalt mit Landwirtschaft und Weinbau. Die Eltern von Ernst Huber hatten im Presshaus Neustift am Walde 77 einen Heurigen.
In den 70er Jahren erwarben Ernst und Gerti Huber das Grundstück gegenüber und ließen das Haus nach Plänen des bekannten Bühnenbildners der Wiener Staatsoper, Prof. Walter Hoesslin, gestalten.
Die Grundmauern des alten Hauses mit der Konstruktionsnummer 12 gehen auf das Türkenjahr 1683 zurück. Anno 1781 ging der Besitz an die Vorfahren der heutigen Besitzer, Johann und Theresia Huber, über.
Für die behagliche, liebevolle Innenraumgestaltung mit der mächtigen alten Weinpresse über dem Buffet sorgte Ehefrau Gerti. Am Valentinstag des Jahres 1973 eröffnete Ernst das für damalige Verhältnisse äußerst großzügig gestaltete Buschenschanklokal. Die Idee für den Namen kam Ernstl beim Schnee schaufeln in der angrenzenden kleinen Gasse - dem Fuhrgassl.
Ernst Huber war mit 30 Dienstjahren der längst amtierende Obmann des Weinbauvereines Neustift/Salmannsdorf.

Historisches aus Neustift am Walde und Salmannsdorf