Verein zur Pflege der Denkmäler und der lokalen Kultur
in Neustift am Walde und Salmannsdorf

Josef Schilling

schjklDipl. Ing. Josef Schilling wurde als erster von zwei Kindern (Schwester Anneliese) einer Fleischhauerfamilie am 9. August 1927 in Wien geboren. Seine Eltern Josef und Rudolfine stammten aus der Wachau, sie zogen vor seiner Geburt nach Neustift am Walde und eröffneten die Fleischhauerei „Schilling“.

Da ein Großteil seiner Verwandtschaft in Spitz an der Donau lebte, verbrachte Josef Schilling seine Ferien in der Wachau. Hier liegt auch seine besondere Liebe zur stromaufwärts liegenden Weingegend an den Gestaden der Donau begründet.
Josef Schilling studierte Hoch– und Tiefbau an der Technischen Hochschule Wien. Um sich vom anspruchsvollen Studium abzulenken und sich künstlerisch zu entfalten, begann er mit der Malerei.

Anfangs malte er vor allem in Aquarelltechnik, versuchte sich aber auch an Bleistift, Pastellkreide und Öl. Seine vorherrschenden Lieblingsmotive sind in der Wachau beheimatet. Hier wurden vor allem bekannte Plätze in Spitz an der Donau und Arnsdorf verewigt. Neustift am Walde und Salmannsdorf fanden erst später Eingang in sein Werk.

Im Jahr 1973 heiratete er Monika Helmer und wurde bald Vater zweier Töchter. Arbeitsbedingt in seinem künstlerischen Schaffen eingeschränkt, malte Josef Schilling vor allem Motive aus der Wachau zu Jubiläen von Familie und Freunden.
Es war ihm jedoch nicht nur ein Bedürfnis sich malerisch zu verewigen. Er wollte auch architektonisch beim Umbau des Eckhauses Rathstraße/Neustift am Walde zum harmonischen Gesamtbild des Weinortes beitragen. So wendete er viel Zeit und Mühe bei der Planung des Hauses auf.

Seine bislang letzten Werke entstanden anlässlich der Hochzeit seiner jüngeren Tochter (Weißenkirchen, 2007) und des Geburtstags seines Neffen (Arnsdorf, 2011).


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