Ludwig Gruber Denkmal
an der Höhenstraße/Keylwerthgasse
Eine unregelmäßige Mauer mit einer Inschriftentafel am Begleitweg der Höhenstraße direkt am Waldesrand erinnert an den bekannten Wienerlied Komponisten,
der hier seine schönsten Lieder schuf.
1929, anlässlich des 40-jährigen Schaffensjubiläums des Komponisten, widmete ihm der landwirtschaftliche Kasino-Verein (Vorgänger des Weinbauvereins) Neustift am Walde-Salmannsdorf
dieses idyllische Ruheplätzchen an der Stätte seiner Inspirationen.
Ludwig Gruber, 1874 in Ottakring geboren, war ein österreichischer Komponist, Sänger, Schriftsteller, Dirigent und Theaterdirektor. Bei seinen Aufenthalten in Salmannsdorf 1925 bis 1929
wohnte er in der Hameaustraße 32, eine Gedenktafel in diesem Haus erinnert daran.
Grubers Werk umfasst Opern und Operetten, Chor- und Kirchenkompositionen, aber auch Männerchöre, Singspiele und Volkslieder. Vor allem aber ist Ludwig Gruber, dem insgesamt über 1000
Lieder zugeschrieben werden, für seine Wienerlieder bekannt. Zu seinen bekanntesten Wienerliedern zählen „Mei Muatterl war a Weanerin” und „Es wird a Wein sein und mir wer´n nimmer sein”.
Ludwig Gruber fand in einem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof seine letzte Ruhestätte.