Verein zur Pflege der Denkmäler und der lokalen Kultur
in Neustift am Walde und Salmannsdorf

Hans Larwin
Akademischer Maler

Hans Larwin und seine Verbindung zu Neustift am Walde und Salmannsdorf.
Hans Larwin und die Gebrüder Eischer lernten einander 1904 auf der Transatlantikroute Southhampton-New York kennen. Larwin war auf einer Studienreise, Karl und Ferdinand Eischer als Auswanderer in Richtung USA.
Aus dieser Begegnung wurde eine Freundschaft fürs Leben. Bei seiner Rückkehr brachte Larwin Post und Geschenke für die Schwester und Eltern der Brüder Eischer nach Neustift. Er siedelte sich in Salmannsdorf an und machte es zu seinem Lebensmittelpunkt. Durch seine Freundschaft mit den Gebrüdern Wasserburger und Müller und vor allem mit dem weithin bekannten Heurigensänger und damaligem Pächter des Kronenstüberl´s Leo Uhl wurde er zum anerkanntesten Genremaler seiner Zeit.
Viele seinen Werke entstanden im Kronenstüberl oder in der näheren Umgebung.
Als Ferdinand Eischer 1910 in seine alte Heimat zurückkam, wurde die Freundschaft noch enger. Nach dem Zusammenbruch der Habsburger-Monarchie war Larwin den Familien Eischer und Wasserburger beim Wiederaufbau ihrer Betriebe behilflich. Von 1922-1924 lebte Larwin in Chicago in der Nähe seines Freundes Karl Eischer, der dort seine neue Heimat gefunden hatte.
Immer wieder kam Larwin zurück um dem daheim gebliebenen Sohn Karls und Bruder Ferdinand über die Ferne zu berichten. Bis zu seinem Tode am 17. November 1938 war Larwin immer wieder im Kronenstüberl zu Gast und verbrachte hier viel Zeit.

   
  "Wambacher Schwestern"
Illustrationen aus den "Kremser Alben"
Scenen im Kronenstüberl

„Wos kost die Welt“
Illustration aus den Kremser Alben
Szene im Kronenstüberl.

„Gruß aus Neustift am Walde“ 1904,
rechts neben Petroleumlampe ist Hirschauer/Fischotter,
rechts daneben ist Eischer Josef

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